Geschichte

Cantabulous – was ist das / wo kommt das denn her?

Hier gibt es die Geschichte dazu.

Burg Fürsteneck
Burg Fürsteneck

Es war einmal …

… eine idyllisch gelegene Burg(*) im Nordosten des Hessenlandes. Dort trafen sich zahlreiche Männer und Frauen, um sich den schönen Künsten zu widmen oder um ihren Geist und ihr Wissen zu bilden.

Und so war wie in jedem Jahr auch im Jahr 2013 eine wilde Horde beider Geschlechts für eine Woche auf der Burg, um gemeinsam zu musizieren mit allem, was Geräusche machen kann. Es waren da neben vielen anderen auch zwei frohlockende Weiblichkeiten, die alle mit ihrem Gesang betörten und ein Bursche (schon etwas älter an Jahren), der mit Gezupfe der Saiten versuchte, den himmlischen Gesang noch zu untermalen. Manchmal durfte er sogar auch seiner Stimme freien Lauf lassen und siehe da: Alles zusammen klang gar wunderschön! Und als die Woche zur Neige ging, waren sich alle drei klar, dass das nicht das Ende bedeuten könne, man und auch frau wollten sich wieder treffen. Und so kam es, dass im Herbst des gleichen Jahres sich die beiden Himmelsstimmen aus Mainz und der Zupfer aus dem damals hundesteuerfreien Eschborn auf den Weg in das dazwischenliegende Flörsheim machten und erneut ein gemeinsames Lied erklingen ließen. Schnell wurde klar, dass es gut wäre, wenn das eine Instrument nicht alleine wäre und so luden sie immer wieder weitere Musikusse ein, bei dem fröhlichen Tirilieren mitzumachen. Ob mit Getrommel oder mit lautem oder auch leisem Blasen auf dem tenorigen Horn (man nennt es Saxophon), es hat viel Freude gemacht, mit all den Recken zu musizieren. Auch ist noch ein zweites Lied hinzugekommen und noch viele weitere.

Ein Name für diese künstlerische Vereinigung musste her und weil der Gesang so schön war, musste das englische Wort canto (= Gesang) drin vorkommen, genauso wie fabulous (ist auch englisch und heißt fabelhaft, märchenhaft).

Ein wenig geformt und es ist der Name Cantabulous daraus geworden.

Nun trifft sich die Gesellschaft jeweils am dritten Tag der für (fast) alle arbeitsreichen Woche zum Einbruch der Dunkelheit und trainieren sowohl Stimmen als auch das Spiel mit den Tönen.
Immer wieder gesellen sich weitere Gastmusiker zum Grüppchen und verschönern unsere Musik noch mehr.

Und wenn sie nicht gestorben sind …

Nein, sind sie nicht. Sie sind sogar recht lebendig und singen und singen …


(*) Gemeint ist übrigens Burg Fürsteneck, eine hessische Bildungseinrichtung. Sie gehört zur Gemeinde Eiterfeld nahe Hünfeld bzw. Bad Hersfeld. Neben vielen anderen Bildungsangeboten gibt es dort nun schon seit 1981 die Fürstenecker Rock- Pop- und Jazz-Werkstatt.

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